JADE

Der Name Jade geht auf die spanische Bezeichnung „piedra de ijada“ = Lendenstein zurück. Jade, ein traditioneller Talisman für Gärtner, soll eine reiche Ernte gewährleisten.

Allgemeines

Jade wird tertiär in Serpentingestein gebildet. Dabei wird in großen Tiefen Albit unter hohem Druck und großer Hitzeeinwirkung zu Jade umgewandelt. Jade bildet keine Kristalle aus sondern kommt in Form von dichten, granulatartigen Aggregaten vor.

Geschichte

Spanische Konquistadoren auf ihren Eroberungszügen in Mittel- und Südamerika gaben der Jade im 16.Jahrhundert diesen Namen. Der Grund hierfür war, das sie Uhreinwwohner sahen, die sich mit grünen Steinamuletten schmückten um sich zu schützen.

Umgang & Pflege

Jade ist empfindlich gegen Hitze und dauerndes Sonnenlicht. Die Reinigung sollte nur unter fließendem Wasser erfolgen.

Gut zu wissen…

Im Zuge der Hippie-Bewegung in den 60er- und 70er Jahren erlebte der Jade erneut eine Renaissance und galt als magisches Symbol für Weisheit.

FARBEN DES JADE Steins

im chemischen Urzustand ist Jade weiß. Seine vielen Farbvarianten erhält der Mineralstein durch zahlreiche Verbindungen mit anderen chemischen Stoffen. So schimmert der Stein je nach chemischer Zusammensetzung grün, gelb, schwarz, violett, bräunlich oder rot. In Indien und China wird jedoch nach wie vor der weiße Jadestein hoch geschätzt.

WIRKUNGEN VON JADE

Psychische Wirkung: In der modernen Esoterik wird der Jadestein als Schutzedelstein für diejenigen angesehen, die im Sternzeichen Waage geboren wurden. Außerdem gilt der Stein als Symbol für ein glückliches und langes Leben in Liebe und Gesundheit, er sorgt für Geborgenheit, Kraft und Ausgeglichenheit.

Körperliche Wirkung: Jade soll seinen Träger vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vor Unfällen schützen. Außerdem wird dem Edelstein häufig fruchtbarkeitsteigernde Wirkung zugesprochen. Er wirkt entspannende und krampflösend. Im Mittelalter wurde er bei Geburten eingesetzt, weil der Jadestein angeblich Blutungen stillen konnte.