JASPIS

Das Wort „Jaspis“ leitet sich über das lateinische iaspis aus dem griechischen ἴασπις, íaspis für „gesprenkelter Stein“ ab. Diese Bezeichnung wiederum stammt ursprünglich aus einer orientalischen Sprache, möglicherweise aus dem Altägyptischen oder Persischen.

Allgemeines

Jaspis gehört in die Quarzgruppe, wird in vielen Gesteinsarten gebildet, vor allem in Erstarrungs-oder metamorphen Gesteinen und kann Gemengteil von Achatmandeln sein. Im Rohzustand kommt der Jaspis genau wie der Karneol, nass am besten zur Geltung.

Geschichte

Er ist seit alters her als Edelstein bekannt. In römischer Zeit wurden aus Jaspis Zeirgegenstände geschnitzt. In alten Legenden nannte man ihn „Mutter aller Steine“

Umgang & Pflege

Jaspis kann problemlos, einfach mit Wasser gereinigt werden. Vorsicht ist geboten bei zu starken Temperaturveränderungen – es können Farbveränderungen auftreten. Auch bei der Arbeit mit chlor-oder säurehaltigen Mitteln sollten Ringe mit Jaspis abgelegt werden.

Gut zu wissen…

Die rote Farbe des Jaspis wird durch Spuren von Eisenoxid bewirkt. Die unterschiedlichen Farben der Varietäten des Jaspis entstehen durch Beimischungen von Eisen, Mangan, Opal oder Quarz. Grüner Jaspis mit regelmäßigen Flecken nennt man „Heliotrop.

SYNONYME des JAspis

Aspu, Aspis, Astrios, Hornstein, Jaspin, Pramnion

WIRKUNGEN VON Jaspis

Der Jaspis ist ein Heilstein, der für Konsequenz und Stärke steht. Seine Anwesenheit lässt seinen Träger besser Ängste und Sorgen bewältigen, er vertreibt Nervosität und Stress und wirkt sich positiv auf Schreckhaftigkeit und Unbesonnenheit aus.