RHODONIT
Der Rhodonit ist nach dem griechischen Wort „rhodos“ = rosa benannt. Seit alters her stellte man aus ihm Sarkopharge und Schmuckgegenstände her. Im 16.Jahrhundert sah man ihn als Stein des Glücks und der Freude an.
Allgemeines
Rhodonit kommt in metamorphen Gesteinen sowie in Manganlagerstätten und Tongesteinen vor. Er ist meistens mit schwarzen Adern aus Manganoxid durchzogen. Diese Adern werden Dendrite genannt.
Geschichte
1819 gibt es erste Aufzeichnungen über den Stein durch Christoph Friedrich Jasche, der ihm aufgrund der Farbe diesen Namen gab. Wahrscheinlich stammte dieses erste wissenschaftlich bearbeitete Gestein dieser Sorte aus Elbingerode im Harz.
Umgang & Pflege
Die Reinigung ist unter fließendem Wasser durchzuführen. Vor mechanischer Beschädigung und Wärme ist er zu schützen. Er zerfällt im Feuer.
Gut zu wissen…
Fundorte: Elbingerode/Harz, Schweden, Rumenien (Siebenbürgen), Brasilien, Australien, Kanada, USA, Rußland, Madagaskar, Mexiko
SYNONYME des RHODONIT
Hermannit, Heteroklin, Hornmangan, Kapnikit, Kieselmangan, Mangan-Amphibol, Manganamphibol, Manganalith, Mangankiesel, Manganolith, Rosenstein, Rotbraunsteinerz, Rotbraunstein, Rotspat, Rotstein, Rubinspat, Schwarzer Mangankiesel;
WIRKUNGEN DES RHODONIT
Psychische Wirkung: Im Allgemeinen gilt er als guter Stein für Berufsanfänger, da er bei Veränderungen und Erneuerungsprozessen eine gute Wirkung hat. Bei Kindern wird der Stein gern angewendet, wenn sich diese als besitzergreifend und nachtragend sowie neidisch und eifersüchtig zeigen, und dies länger anhält.
Körperliche Wirkung: Der Rhodonit soll hauptsächlich auf Muskeln und Blut wirken. Vor allem Verhärtungen und Verspannungen werden damit gelöst. Er entgiftet das Bindegewebe und hilft bei Insektenstichen, Narbenheilung und Wundheilung sowie Verbrennungen. Auch auf die Atemwege kann er positiv einwirken. Bei Bronchitis, Lungenentzündung und gestörter Sauerstoffaufnahme wird der Stein empfohlen.
